Die Kirche in Gospenroda

Fenster zum Himmel

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Eine Inschrift im Mauerwerk an der Kirchenmauer nennt 1784 als Entstehungsjahr des Fachwerkbaues. Die Brüstungsfelder der Empore schmücken Bibelverse. Das moderne Wandgemälde an der Wand des Altraraums illustriert einen Vers aus der Bergpredigt (Mt. 7, 7): „Bittet, so wird euch gegeben, suchet, so werde ihr finden, klopfet an, so wird euch aufgetan“.

Mit diesen Worten berichtet Jesus von der „Gebetserhörung“ und ermutigt zum Vertrauen in den Gott, der Bitten, Suchen und Anklopfen hört und auf seine Weise beantwortet.

Die Kirche ist klein und doch sehr wichtig für die Gemeinde. In den 1980er Jahren drohte wegen Bauschäden der Abriss. Beherztes Eingreifen der Dorfbewohner rettete die Kirche. Der schlichte Raum eröffnet Möglichkeiten zur Gestaltung. Liebevoll schmücken sie den Raum für das Weihnachtsfest.

Eindrucksvoll feiern die Gospenrodaer die Osternacht. Mit dem Beginn des Gottesdienstes um 6.00 Uhr scheint das Morgenlicht durch das Ostfenster im Chor. Sinnliche Erfahrung begleitet die Auferstehungsgeschichte. Das „Osterfenster“ als Grenze zwischen Außen und Innen ist durchlässig für das erste Licht des beginnenden Osterfestes.

Die kleine Fachwerkkirche von Gospenroda wurde 1784 errichtet. Daran erinnert auch die Inschrift im Mauerwerk der Kirche. Der Fachwerkturm liegt im Westen. Innen wird der Raum durch eine Empore gegliedert, deren Brüstungsfelder Bibelverse schmücken.

Im Chorraum lenkt ein modernes Wandgemälde den Blick auf sich. Es illustriert einen Vers aus der Bergpredigt: „Bittet, so wird euch gegeben, suchet, so werde ihr finden, klopfet an, so wird euch aufgetan“ (Mt. 7, 7) Mit diesen Worten berichtet Jesus von der „Gebetserhörung“ und ermutigt zum Vertrauen in den Gott, der Bitten, Suchen und Anklopfen hört und auf seine Weise beantwortet.

Die Kirche ist klein und doch sehr wichtig für die Gemeinde. In den 1980er Jahren war das Gebäude in so einem schlechten baulichen Zustand, dass der Abriss drohte. Beherztes Eingreifen der Dorfbewohner rettete schließlich die Kirche. Der schlichte Raum bietet die Möglichkeit, selbst gestalterisch mitzuwirken. Besonders liebevoll wird die Kirche zu Weihnachten geschmückt. Eindrucksvoll feiern die Gospenrodaer die Osternacht. Mit dem Beginn des Gottesdienstes um 6.00 Uhr scheint das Morgenlicht durch das Ostfenster im Chor und macht so für alle die Botschaft von der Auferstehung Jesu sinnlich erfahrbar. Das „Osterfenster“ als Grenze zwischen Außen und Innen ist durchlässig für das erste Licht des beginnenden Osterfestes.

Die kleine, feine Fachwerkkirche von Gospenroda lehrt, wo mit Liebe, Freude und Sorgfalt Gottesdienst gefeiert wird, braucht es keine prächtigen Kulissen, um sich von der Frohen Botschaft berühren zu lassen.

Gefördert durch den Europäischen Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raums: Hier investiert Europa in die ländlichen Gebiete.