Die Kirche als außeralltäglicher Ort
Die Kirche als außeralltäglicher Ort
Eine Sage erzählt, die Kirche von 1143 sei eine Stiftung der englischen Königin Reinswig, die auch die Kirchen in Sättelstädt und Haustrungsfeld gegründet haben soll. Über dem Chor erhebt sich der trutzige Turm. Im Triumphbogen ist der mittelalterliche Bau erkennbar. Die mit Schnitzereien gestaltete Kanzel entstand 1701. 1687 erhielt die kleine Kirche eine Orgel vom Mechterstedter Orgelbauer Michael Bach, die 1870 durch ein neues Instrument ersetzt werden musste.
Bis 1908 fanden regelmäßig Sanierungsarbeiten statt. Die Decke zeigt sich heute zart ornamental verziert. Die Mitte bildet eine Sonne als Sinnbild für Jesus Christus. Über dem Triumphbogen ehrt ein mittlerweile etwas verblasster Psalm den sakralen Ort: „Ich habe lieb die Stätte deines Hauses und den Ort da deine Ehre wohnet“ (Ps. 26, 8).
Der Psalm erinnert die Besucher daran, dass eine Kirche, mag sie auch noch so klein und schlicht ausgestattet sein, ein besonderer Ort ist, weil die Menschen sich hier konzentriert dem Glauben widmen können, um den Alltag zu unterbrechen und Kraft zu schöpfen.
Die Kirche in Burla hat eine lange Geschichte. Sie soll bereits 1143 von der sagenhaften englischen Königin Reinswig gestiftet worden sein, der auch die Gründungen der Kirchen in Sättelstädt und Hastrungsfeld zugewiesen werden. Im Chor kann man die mittelalterliche Bauphase am romanischen Triumphbogen, der den Chorraum zum Langhaus öffnet, beobachten. Über dem Chor erhebt sich der trutzige Turm.
Die mit ornamentaler Schnitzerei gestaltete Kanzel stammt von 1701. Emporen befinden sich vor der Ostwand und der Nordwand. 1687 erhielt die kleine Kirche eine Orgel vom Mechterstedter Orgelbauer Michael Bach. Sie wurde bei Umbauarbeiten 1870 durch eine neue Orgel ersetzt. Bis 1908 waren immer wieder Sanierungsarbeiten notwendig. Die Decke zeigt sich heute zart ornamental verziert. In der Mitte ist eine Sonne, das Sinnbild für das Erscheinen Gottes in Jesus Christus, angedeutet. Über dem Triumphbogen ehrt ein mittlerweile etwas verblasster Psalm den sakralen Ort: „Ich habe lieb die Stätte deines Hauses und den Ort da deine Ehre wohnet“ (Ps. 26, 8).
Der Psalm erinnert den Besucher daran, dass eine Kirche, mag sie auch noch so klein und schlicht ausgestattet sein, ein besonderer Ort ist, weil sich die Menschen hier sammeln und dem Glauben konzentriert widmen können. Hier sollten wir die alltäglichen Routinen unterbrechen und Kraft schöpfen.
Gefördert durch den Europäischen Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raums: Hier investiert Europa in die ländlichen Gebiete.